Buntes Stadtgrün

Buntes Stadtgrün

Stadtnatur ist unverzichtbar für den Erhalt der biologischen Vielfalt

Stadtnatur bildet.

Stadtnatur dient der Gesundheit.

Stadtnatur fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Stadtnatur leistet einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel.

Stadtnatur ist damit grüne Infrastruktur.

Die Honigbiene hat sich in den letzten Jahren zum Stadttier entwickelt. Das Bienensterben ist in aller Munde. Biene Maja hat es schwer. Aber auch all die anderen Insekten leiden unter dem Insektensterben. Mit einfachen Maßnahmen können Städte und Gemeinden viel für unsere sechsbeinigen Helfer tun.

Das Beispiel Bienensterben macht unsere Situation deutlich: Vielfach ist die Imkerei in der Stadt erträglicher und erfolgreicher als auf dem Land. Diese Tatsache zeigt, dass besiedelte Gebiete, Dörfer, Städte und Gemeinden, zunehmend einen wichtigen Ersatzlebensraum darstellen, der genutzt werden muss. Blütenreiche Grünflächen, Rückzugsräume, Strukturelemente und Schutzlebensräume sind in Städten wunderbar zu integrieren.

Wir greifen die Ideen der weltweiten Artenschutzbemühungen und des Masterplans Stadtnatur (hier) auf und versuchen die Ziele dieser Bestrebungen im innerstädtischen Raum umzusetzen. Dabei streben wir eine insektenfreundliche und naturschutzfachliche Optimierung der Grünräume unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung der Biodiversität an. Diese Maßnahmen erfordern eine umsichtige und kompetente Planung und sind dann im Prozess kostengünstig und ohne großen Mehraufwand zu integrieren.

Unter der Einbeziehung aller Nutzer gestalten wir „Grünräume“ und „Grünflächen“ mit unserem angepassten 14-Punkte-Modell zur integrativen Biodiversitätsoptimierung.
Die entstehenden „Bunträume“ und „Buntflächen“ zeigen den eindeutigen mehrwert dieser Maßnahmen. Mensch, Tier, Pflanze und das städtische Umfeld profitieren davon.

Kostengünstige Maßnahmen zum Erhalt unserer ökologischen Funktionalität spielen dabei eine große Rolle.

Der Masterplan Stadtnatur bietet Kommunen dazu folgende Hilfestellungen an und kündigt diese in einem Rahmenpaket an. Dazu wird der Bund einen neuen Förderschwerpunkt Stadtnatur schaffen, die Stadtnatur in den bestehenden Bundesprogrammen stärken, die kommunale Landschaftsplanung stärken, den Nutzen von Stadtnatur für die Gesundheitsförderung deutlich machen, mit mehr Stadtnatur einen Beitrag zur Umweltgerechtigkeit leisten, das städtische Gewässer- und Niederschlagsmanagement unterstützen, die Entsiegelung von Böden voranbringen, Bildungsangebote zur ökologischen Ernährungsbildung beitragen, die Vorbildfunktion des Bundes für Stadtnatur ausbauen, neue innovative Wege für mehr Stadtnatur entwickeln, die Anliegen der Stadtnatur in der Aus- und Weiterbildung und für die praktische Anwendung stärken, die Datengrundlagen für Stadtnatur verbessern, mit dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ eine enge Zusammenarbeit aufbauen und Bewusstsein für mehr Natur in der Stadt schaffen.

Es ist somit der perfekte Zeitpunkt für ein Engangement für mehr Stadtnatur.

Vorträge

Vortrag Bunte Wiesen (2)

„Bunte Wiesen“ – Ein Programm gegen das Insektensterben

– Was kann man gegen das Insektensterben tun
– Was denken die Menschen über Naturschutz in der Stadt
– Akzeptanz und Ästhetik
– Welche Mittel helfen uns die Insekten zu fördern
– Rasen, Wiesen und Weiden

„Grüne Infrastruktur“ – wie fördern wir die biologische Vielfalt in Kommunen

– Welchen Wert hat biologische Vielfalt
– Welche Bausteine benötigt eine Kommune
– Was sind Maßnahmen für mehr Stadtnatur
– Wie begeistere ich Nutzungsanlieger für die Natur

„Der Wert von Insekten“ 

– Die kostenlose Bestäubung unserer Lebensmittel
– Unsere kostenlose Müllabfuhr: Beseitigung von Kot, Kadavern und Abfällen 
– Die Reinhaltung der Gewässer
– Das biologische Schädlingsmanagement
– Die Freude am Beobachten der Natur
– Vermitteln eines erholsamen und urlaubsähnlichen Gefühls beim Besuch der Stadtflächen

und viele weitere Themen.

Individuelle Beratung

 
Entwicklung einer Umsetzungsstrategie nach dem „14-Punkte-Plan zur integrativen Biodiversitätsoptimierung für Kommunen“

Anhand von Modellflächen werden die Methoden und Möglichkeiten der Biodiversitätsförderung besprochen. Die zoologische (Insekten) und botanische (Blütenpflanzen) Optimierung geht dabei in Einklang mit Maßnahmen zur Förderung von Akzeptanz und Ästhetik. Die Methoden reichen von der Umstellung des Mahdkonzeptes, über die Ansaat bis zur Staudenmischpflanzung. Eine enge Zusammenarbeit mit den Gärtnern und Pflegebetrieben ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Zudem können redaktionelle Texte, das Erarbeiten von öffentlichkeitswirksamen Beschilderungen und die mediale Begleitung angeboten werden.

 

 

Insektenfreundliche Gestaltung eines Verkehrsknotenpunktes. Angepasste Höhenzonierung zur Verkehrssicherung durch individuelle Saatkonzepte.

Bauhofschulung / Bauhoftraining

Damit es wirklich artenreich wird, muss man das gemähte Gras abräumen.

So werden Ihre Mitarbeiter zu Wiesenmeistern

Schulung des Bauhofs in den Bereichen Anlage und Pflege.

Methoden der Ansaat, der Umwandlung und der Bestandslenkung werden besprochen.
Überlegungen zum Pflegeplan werden vorgestellt und mögliche Anpassungen anhand von Beispielen diskutiert.

Die Förderung von Akzeptanz und Ästhetik durch einfache Methoden erleichtert die Arbeit und vermittelt Sicherheit bei Bürgerfragen.

Beratung und Analyse des Maschinenparks und Methodenanpassung.

Ziel ist es, dass der Bauhof selbstständig die richtige Strategie für die Flächen erstellen kann und dieses Wissen auch an neue Mitarbeiter weitergibt.

Wir bieten sowohl Praxis- als auch Theorieseminare an.

Monitoring und Erfolgskontrolle

 
Transparentes und zielorientiertes Handeln für ein nachhaltiges Projekt

Ein fundiertes Controlling im ökologisch-ökonomischenBereich ermöglichteinen kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der letztlich langfristig zu einer deutlichen Erhöhungder Artenvielfalt führensoll.  Nichts ist frustrierender, als das unreflektierte Verpuffen von Engagement – dagegen hilft eine fundierte Begleitung.

-Artenmonitoringder Insekten mit Hilfe eines DNA-Samplings
-Beschreibung der Flächenund des aktuellen Mähzustandes
-Ermittlung und Darstellung von Biodiversitätsfaktorenbzw. –merkmalen
-Abschätzungund Ausarbeitung der Verbesserungspotentiale 
-Erarbeitung von Entwicklungszielen und Handlungsvorschlägen
-Erstellung von Artenlisten und Entwicklungstrends
-Flexible Laufzeiten der Begleitung
 
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