Tear down this wall.
Beim Biodiversitätsdialog geht es auch immer um eine nachhaltige Unternehmensatmosphäre. So standen wir beim Rundgang über das Firmengelände unseres aktuellen Projektes plötzlich vor einem riesigen Zaun und fragten uns: „Was soll denn das?“. Produktion und Verwaltung waren baulich getrennt, der Spruch „Die im Turm hinterm Zaun“ machte die Runde. Bevor wir uns um die Biodiversität kümmern konnten, musste dieser Zaun versetzt werden.
Zaunstreckenverkürzung. Plötzlich war das Panorama frei, die schicke Architektur der 60er kann wieder wirken und der Pausenbereichkann aufatmen. Verwaltung und Produktion rücken zusammen und zeigen auch optisch die gute und gelebte Unternehmenskultur. #Integration ist eben auch ein baulicher Aspekt. Erst jetzt können wir loslegen: Biodiversität, Betriebsgesundheit, Ernährung, Mobilität, Bäume und Schatten, Regenwasserrückhalt, PV…
Im Englischen nennt man den Effekt versteckter Zäune HAHA oder AHA (Denn der Zaun ist funktionell weiterhin da). Ein echtes Ahaerlebnis und sicherlich nicht Standard bei der Umsetzung von Biodiversität auf dem Firmengelände. Zudem haben wir 60m Zaunelemente als Rankhilfe für die Fassadenbegrünung gewonnen. Was für ein Hingucker. Nächstes Jahr wirds bunt… versprochen!